Schutzimpfungen und Impfberatung liegen mir als präventive Maßnahmen für die Gesundheit Ihres Kindes am Herzen.
Eines der wichtigsten und wirksamsten vorbeugenden Maßnahmen gegen ansteckende Krankheiten stellt die Impfung dar. Diese schützt nicht nur die geimpfte Person selbst, sondern auch indirekt andere (wie zum Beispiel auch Angehörige: Säuglinge, Großeltern, Kranke), da sie die Verbreitung von Erregern entweder stoppt oder reduziert.
Die vom Bundesministerium einberufene, unabhängige ständige Impfkomission (STIKO) empfiehlt, welche Impfungen für den Gesundheitsschutz des Einzelnen und der Allgemeinheit wichtig beziehungsweise notwendig sind.
Viele Eltern möchten sich vor der Impfung ausführlich informieren. Fragen nach Risiken und Nebenwirkungen sind da vollkommen legitim und eventuelle Unsicherheiten auch ganz normal.
Wenn viele geimpft sind, treten die Krankheiten seltener auf, geraten in Vergessenheit und werden damit als harmlos eingestuft. Die möglichen Nebenwirkungen einer Impfung werden dann kritischer gesehen.
Infektionskrankheiten, wie zum Beispiel Masern, Keuchhusten oder Mumps, sind aber alles andere als harmlos. Sie sind hochansteckend, können sich sehr schnell ausbreiten und schwere Folgen haben. Um eine weite Ausbreitung in der Bevölkerung zu verhindern, ist es wichtig, dass möglichst viele geimpft sind.
Auch wir stehen in der Praxis hinter den Empfehlungen der STIKO.
Da uns die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen sehr am Herzen liegt, ist es uns sehr wichtig, dass Sie uns bei Unsicherheiten und Sorgen bezüglich der Impfung ansprechen und wir gemeinsam für Ihr Kind oder den Jugendlichen die bestmögliche, vertretbare Lösung aus Ihrer und aus medizinischer sicht finden.
Übrigens:
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Impfungen können auch homöopathisch vor- und nachbereitet werden
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Sämtliche Impfungen nach Empfehlung der STIKO werden von den Krankenkassen übernommen (ausgenommen Schutzimpfungen für private Auslandsreisen)
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laut Masernschutz-Gesetz muss eine Immunität gegen Masern nachgewiesen werden, wenn Kinder Gemeinschaftseinrichtungen besuchen
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auf der Seite des RKI wird der Impfkalender auch in 20 Sprachen übersetzt